Kirche Lerbach

Eine geschichtsträchtige Harzer Kirche

In dem kleinen Bergdorf Lerbach steht in ihrer Dorfmitte eine stattliche  restaurierte Holzkirche. Im klassischen Harzer Stil erbaut im Jahre 1728. In dieser kleinen Gemeinde ist es in der Blütezeit des Bergbaus im 19. Jahrhundert gelungen eine Engelhardt-Orgel zu erwerben. Diese ist das reich besetzte zweimanualige Erstlingswerk des Herzberger Orgelbauers Andreas Engelhardt aus dem Jahre 1830. Diese Orgel wurde in den vergangenen Jahren umfassend restauriert durch die Orgelbauwerkstatt Bente und erklingt jetzt wieder im vollem Klang in den Gottesdiensten und bei einigen Konzerten.
Im Ort befinden sich vielfältige Zeitzeugen des Bergbaues. Entlang der Eisensteingruben kann man sich einer Wanderung anschließen und am Ende der Wanderung diese historische Kirche besichtigen. Darin befindet sich ein Kreuz und ein Taufbecken, das aus dem Material des Roteisensteins in der Lerbacher Hütte gebaut wurde. Eine wunderschöne hölzerne Raumverkleidung, die historischen Bänke, die Säulen, können gerne bei dem „Sonntagsglück“, ein Gottesdienst Format mit viel Gemeinschaftsleben, besichtigt werden.

Die Aufgaben im Ortskirchenvorstand haben Marianne Koch als erste Vorsitzende und als Stellvertretung Nadin Alberti, desweiteren Uwe Dombeck und Ulrike Hammer, übernommen. Lerbach wird im Gesamtkirchenvorstand vertreten von Marianne Koch und Uwe Dombeck.

Fotos der Lerbacherkirche von Ralf König und Foto der Orgel von Jörg Bente